Hier, auf dieser Seite, können Sie sich rund um das Antonianum informieren und erhalten Informationen bezüglich einer eventuellen Einschreibung.
Das „Antonianum“ ist eines von insgesamt 12 Schülerheimen in der Stadt Bozen. Es bietet Platz für Mittel- und Oberschüler aller Schulen in Bozen und Umgebung. Im Heim werden Mädchen und Jungen aufgenommen. Es verfügt insgesamt über 50 Zimmer, vorwiegend Zweitbettzimmer.
Die Einschreibungen für das folgende Schuljahr beginnen mit September, ab dem ersten Schultag.
...Wenn Sie Ihre/n Tochter/Sohn für das Heim anmelden möchten, muss zunächst eine Anfrage gestellt und anschließend ein Termin mit dem Heimleiter für ein Vorstellungsgespräch vereinbart werden. Im Vorstellungsgespräch wird Ihnen und Ihrer/m Tochter/Sohn die Heimordnung erklärt und die Räumlichkeiten gezeigt. Erst anschließend ist eine definitive Anmeldung möglich. Eine gute Zusammenarbeit und regelmäßiger Austausch mit den Eltern sowie gegenseitiges Vertrauen, ist für uns und unsere Arbeit sehr wichtig und Voraussetzung. Schülerinnen und Schüler des Franziskanergymnasiums haben Vorrang bei den Heimplätzen.
Es gibt nichts Göttlicheres, als die Erziehung. Durch Erziehung wird der Mensch erst wahrhaft Mensch.
Platon (427 - 348 oder 347 v. Chr.), lateinisch Plato, griechischer Philosoph, Begründer der abendländischen Philosophie.
Das Heim verfügt vorwiegend über Zweibettzimmer mit Etagenbädern sowie Drei- und Vierbettzimmern mit Bad im Zimmer. Den Heimbewohnern steht ein Freizeitraum mit Billard, Calcetto, Tischtennis und Darts sowie WLAN-Internet zur Verfügung.
07.00 Uhr spätestens | Aufstehen | Die SchülerInnen werden geweckt und räumen gemeinsam das Bad und das Zimmer auf. |
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06.30 – 08.15 Uhr | Frühstück | |
12.30 – 14.30 Uhr | Mittagessen | |
14.30 - 15.00 Uhr | Freizeit | Die SchülerInnen halten sich auf dem Heimgelände auf. |
15.00 – 16.00 Uhr | 1. Studierzeit | Die SchülerInnen der 5. Klassen sind freigestellt. Die SchülerInnen der 1. & 2. Klassen lernen im Speisesaal |
16.00 – 17.30 Uhr | Freizeit | Die SchülerInnen haben die Möglichkeit zum Ausgang. |
17.30 – 18.30 Uhr | 2. Studierzeit | Auch die SchülerInnen der 5. Klassen müssen in ihren Zimmern sein |
18.30 – 19.30 Uhr | Abendessen | |
19.30 - 21.15 Uhr | Freizeit | Die SchülerInnen halten sich in der Mensa oder auf dem Heimgelände auf. |
21.15 Uhr | Vorbereitung auf die Nachtruhe | Alle SchülerInnen begeben sich in ihr Zimmer und verhalten sich leise. Besuche in anderen Zimmern sind nicht mehr gestattet. Sämtliche Geräte dürfen nur mehr auf Zimmerlautstärke betrieben werden. |
22.00 Uhr | Absolute Nachtruhe | Für alle SchülerInnen. |
Informationen im Sinne der geltenden Bestimmungen zur Transparenz und zur Veröffentlichungspflicht (Gesetz vom 4.8.2017, Nr. 124, Artikel 1, Absatz 125)
Das „Antonianum“ nahm seinen Anfang als seraphisches Kolleg im Jahre 1922 und war bis 1931 nur notdürftig, teils im Kloster (im obersten Stock des damaligen Klerikats), teils im Franziskanergymnasium untergebracht. 1931 erwarb der Orden das Gebäude des ehemaligen „Johanneums“ neben dem Deutschhaus – Marianum in der Weggensteinstraße.
Von 1941 bis 1943 wurde das Haus, gezwungenermaßen, als „Convitto S. Antonio“ geführt, aufgrund der damaligen Umstände. Das Haus war Schülern aller Schulstufen zugänglich und war in dieser Zeit wieder im Kloster untergebracht. Am 2. Dezember 1943 fiel das Haus in der Weggensteinstraße (in dieser Zeit Sarntalerstraße genannt) einem Bombenangriff zum Opfer.
Von 1945 bis 1949 war das „Antonianum“ vorübergehend im „Elisabethinum“ in der Runkelsteinerstraße untergebracht, bis das zerstörte Haus wieder aufgebaut wurde. Der Meraner Architekt Ing. Arch. R. Zöttl übernahm, im Auftrag des damaligen Provinzoberen P. Justus Kalkschmid, die Planung für den Wiederaufbau im Jahre 1947. Im Oktober 1949 konnten dann die Schüler wieder ins „Antonianum“ einziehen.
Bis ins Jahr 1990 wurden im „Antonianum“ ausschließlich Buben aufgenommen. Seit 1990 beherbergt das Heim auch Mädchen. Heute teilen sich die Heimplätze Buben und Mädchen beinahe zu gleichen Teilen.
Bis zum Jahr 2014 wurde das Heim ständig von einem Pater des Franziskanerordens geführt. Im Jahr 2014 wurde die Führung zum ersten Mal an eine weltliche Person übertragen.
„Das Ziel der Erziehung ist der Mensch." - Unbekannt
Die Leiter des „Antonianums“:
Das Schülerheim Antonianum (MwSt.-Nr.: 00414810218 - Steuernummer: 94142530214) hat im Jahr 2022 folgende Beträge vonseiten der Autonomen Provinz Bozen - Amt für Schulfürsorge erhalten:
Art des Beitrages: | Betrag: | Gutschrift: |
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Führungsbeitrag Saldo 2021 | 68.275,20 € | 22.06.2022 |
Führungsbeitrag Vorschuss 2022 | 136.550,40 € | 04.03.2022 |
Führungsbeitrag Erhöhung 2022 | 150.343,68 € | 05.09.2022 |